Optimale Stromgewinnung dank Wartung
Windkraftanlagen sind hocheffiziente Stromerzeuger. Wie sich heute zeigt, liefern sie deutlich länger klimafreundlichen Windstrom als einst angenommen. Das erste Windrad der ÖKOENERGIE, ein Windkraftpionier im Weinviertel und Partner der AAE, ist schon 1996 in Betrieb gegangen. Da sich Wind- und Wasserkraft sehr gut ergänzen, hat auch der Wasserkraftpionier AAE aus Kötschach-Mauthen bereits im Jahr 1997 die erste Hochgebirgswindturbine Europas am Plöckenpass errichtet. Hier, auf 1.360 Metern Seehöhe, gibt es oft extreme Wetterbedingungen mit starken Windböen. Da ist das Thema Wartung besonders wichtig.
Sensoren sorgen für optimalen Betrieb
Diesen Sommer steht bei den zwei Windkraftanlagen am Plöckenpass die Überprüfung der Sensoren an den Rotorblättern an. Windkraftanlagen, insbesondere die extrem belasteten Rotorblätter, sind mit zahlreichen Sensoren bestückt. Diese liefern wichtige Daten für einen sicheren und genau auf die Wind- und Wetterverhältnisse abgestimmten Betrieb. Dadurch kann das Optimum aus den Windkraftanlagen herausgeholt werden. Die aufsehenerregenden Arbeiten in luftiger Höhe führen speziell geschulte und klettererfahrene Servicetechniker durch.
Die Wartungsarbeiten werden, auch dank der Sensorinformation, nach Bedarf durchgeführt. Sie gewährleisten eine höchstmögliche Betriebssicherheit, eine maximale Energieernte sowie eine lange Lebensdauer für die Windkraftanlagen.